Drama, R: Leiv Igor Devold, NOR/PLD 2023, 97 min, OmdU, mit Hubert Miłkowski, Edyta Torhan, Jakub Sierenberg, Izabella Dudziak u.a.
10.09. / 20:30 / Leipzig / Passage Kinos / zu Gast: Hubert Miłkowski
11.09. / 20:15 / Dresden / Zentralkino
11.09. / 22:00 / Halle (Saale) / Zazie
Der 19-Jährige Pole Robert ist gerade an die norwegische Küste gezogen. In einer Fischfabrik nahe Trondheim will er genug Geld verdienen, um die Schulden seiner Mutter begleichen zu können. Robert findet schnell Anschluss bei den anderen Polen in Team und verliebt sich in Ivar, den Adoptivsohn des Fabrikeigentümers. Doch während Ivar offen schwul ist, will Robert seine Gefühle lieber geheim halten – aus Angst von der Reaktion seiner Landsleute. Als es in der Fabrik zum Streik kommt, muss sich Robert entscheiden: zwischen dem Geld, das er so dringend braucht, und seiner Liebe zu Ivar.
Leiv Igor Devold erzählt eine mitreißende schwule Liebesgeschichte vor der atemberaubenden Kulisse norwegischer Fjord-Landschaften. In den Hauptrollen glänzen der polnische Shooting Star Hubert Miłkowski („Das Grab im Wald“) und der junge Norweger Karl Bekele Steinland als schwules Paar, das über soziale und kulturelle Barrieren hinweg zueinander findet.
Der polnisch-norwegische Filmemacher Leiv Igor Devold wurde in Warschau geboren und ist in Oslo aufgewachsen. Er ist Absolvent der Filmschule in Łodz und hat zahlreiche Dokumentar- und Kurzfilme gedreht, geschrieben und produziert. Seine Filme wurden auf über 45 anderen internationalen Filmfestivals gezeigt.
Hubert Miłkowski wurde 1999 in Warschau geboren und studiert Schauspiel an der Staatlichen Hochschule für Film, Fernsehen und Theater Łódź. Er war bereits in etlichen Filmen und Serien zu sehen, unter anderem der Netflix-Serie „Das Grab im Wald“ (2020), dem Netflix-Film „Operation Hyakinthos“ (2021) und dem Spielfilm „Braty“ (2022).
Veranstalter: Queerfilmfestival
Info: queerfilmfestival.net/de/programm/norwegian-dream
Ort: Leipzig, Dresden & Halle (Saale)
Foto © Queerfilmfestival