Eine Reise zu Igor Mitoraj 🗺
Gehen Sie mit der Autorin auf Reisen zu einem der bedeutendsten Bildenden Künstler der Moderne, der während des Zweiten Weltkrieges in Sachsen als Sohn einer polnischen Zwangsarbeiterin und eines französischen Kriegsgefangenen zur Welt kam und später mit seinen Werken weltberühmt wurde!
Igor Mitoraj (geb. 1944 im sächsischen Oederan, gest. 2014 in Paris) studierte an der Kunstakademie in Kraków Malerei, emigrierte1968 nach Paris und fand später in der Toskana seine Wahlheimat. Seit den Achtzigerjahren eroberten seine Werke die bedeutendsten Museen und Galerien der Hauptstädte Europas und der Welt – bis in die USA, nach Kanada und Japan. Er wurde Ehrenbürger mehrerer Städte und für seine Werke mit renommierten internationalen Preisen ausgezeichnet. Igor Mitoraj erhielt zweifach die Doktorwürde honoris causa und arbeitete für die berühmtesten Bühnen Italiens.
An diesem nachmittag können Sie mit Elisabeth Melzer-Geissler ins Gespräch kommen, die während ihrer dreijährigen Recherche die für Igor Mitoraj wichtigsten Lebensstationen bereiste – Italien, Sachsen, Polen und Frankreich. Hautnah begegnete ihr dabei das Ausmaß des Nationalsozialismus, doch gleichzeitig wurden an vielen Orten Fremde zu Freunden.
Veranstalter: Ariowitsch-Haus e.V.
Info: ariowitschhaus.de/event/eine-reise-zu-igor-mitoraj, www.notschriften.com
Eintritt: frei
Ort: Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstr. 14, 04105 Leipzig