Vernissage: 16.09. / 19:30 mit einer Begrüßung von Frank Eckhardt, einer Laudatio von Teresa Ende, einer Tanzperformance von Daniela Lehmann und einer Wortperformance von Constanze Böckmann

Künstlerinnen: Manja Barthel, Constanze Böckmann, Monika Grobel, Nina May, Anna Bujak, Karolina Freino & Karolina Szymanowska

Nach Zeiten der Isolation, der eingeschränkten Kommunikation und geschlossenen Grenzen widmen sich nach einer ersten gemeinsamen Ausstellung im Herbst 2021 erneut Künstlerinnen aus Polen und Deutschland dem Austausch untereinander mit dem Leitbegriff „tight“ (englisch: eng, fest, dicht, gedrängt, streng, betrunken).

Die gemeinsamen Assoziationen hierzu bewegen sich zwischen zwei Extremen. Einerseits gibt es die Enge, welche durch Regeln, durch das Gefühl in die Enge getrieben zu sein, oder durch die Begrenzung eines Raumes gegeben ist: „tight space“ (enger Raum) bzw. „get oneself in a tight corner“ (in der Klemme stecken).

Andererseits sind mit „tight“ auch positive Emotionen verbunden, zum Beispiel Geborgenheit und Sicherheit im Wunsch „sleep tight“ (schlaf gut) und angenehme, menschliche Nähe: „hold me tight“ (halte mich fest).

Die Künstlerinnen stehen seit 2021 im gegenseitigen künstlerischen Austausch – sowohl aus der Ferne als auch in der persönlichen Begegnung.

Das Projekt wird gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, dem Künstlerbund Dresden und dem Polnischen Institut Berlin – Filiale Leipzig.

Info: riesa-efau.de
Öffnungszeiten: Mo–Fr 16:00–19:00 / Mo & Do 10:00–13:00
Ort: riesa efau, Runde Ecke, Adlergasse 12 / Ecke Wachsbleichstraße, 01067 Dresden

Programm des Polnischen Instituts: