»Freiheit hat einen Preis« / Gesprächsreihe mit Autor*innen aus Belarus, der Ukraine, Polen und Deutschland
27.03.2025, Donnerstag, 12:30, Leipzig / Messegelände – Café Europa / Eintritt mit Ticket für die Buchmesse
Der Wind von den brennenden Häusern (Czesław Miłosz)
Selbstbehauptung und Schreiben im Krieg
Diskussion mit Julia Cimafiejeva (Belarus), Natalka Sniadanko (Ukraine), Jakub Ekier (Polen) und Kerstin Preiwuß (Deutschland)
Moderation: Gerhard Gnauck (Mykola-Haievoi-Zentrum für moderne Geschichte, LMU München/UCU Lwiw)
Veranstalter: Sächsische Akademie der Künste und Polnisches Institut Berlin – Filiale Leipzig
Info: sadk.de
Ort: Messegelände, Café Europa, Messe-Allee 1, 04356 Leipzig
28.03.2025, Freitag, 13:30, Leipzig / Messegelände – Café Europa / Eintritt mit Ticket für die Buchmesse
Ausstieg aus dem Sowjet-Schatten
Diskussion mit Julia Cimafiejeva (Belarus), NN (Ukraine), Jakub Ekier (Polen) und Wilfried Jilge (Deutschland)
Moderation: Gerhard Gnauck (Mykola-Haievoi-Zentrum für moderne Geschichte, LMU München/UCU Lwiw)
Veranstalter: Sächsische Akademie der Künste und Polnisches Institut Berlin – Filiale Leipzig
Info: sadk.de
Ort: Messegelände, Café Europa, Messe-Allee 1, 04356 Leipzig
28.03.2025, Freitag, 21:00, Leipzig / Polnisches Institut / Eintritt frei
29.03.2025, Samstag, 10:30, Leipzig / Messegelände – Café Europa / Eintritt mit Ticket für die Buchmesse
RADAR – eine Zeitschrift für die Zukunft Europas
Diskussion mit:
Andreas Volk, Übersetzer (Deutschland),
Natalia Sniadanko, Schrifstellerin und Übersetzerin (Ukraine / Leipzig),
Dominika Kasprowicz, Direktorin der Villa Decius (Kraków, Polen) und
Renata Serednicka, Kulturmanagerin und Herausgeberin (Kraków, Polen)
Moderation: Bernd Karwen (Polnisches Institut)
Zwischen 2010 und 2014 wirkte die dreisprachige ukrainisch-polnisch-deutsche Zeitschrift RADAR an der Villa Decius in Krakau. Sie entstand als Initiative von Autor*innen, die sich im Rahmen von Stipendienaufenthalten kennenlernten und für den Austausch in diesem Teil Europas interessierten. Unlängst wurde RADAR wiederbelebt und der interkulturelle Trialogs wird fortgesetzt. 2022 erschien wegen des russischen Großangriffs ein Sonderheft, denn gerade jetzt ist Verbundenheit wichtiger als je zuvor.
Vereinbarungen mit der UNESCO-Literaturstadt Lviv/Lemberg und der Zeitschrift „Edit“ in Leipzig haben den Rahmen der bestehenden Partnerschaften erweitert und das Netz der Verbindungen zwischen den literarischen Gemeinschaften Polens, der Ukraine und Deutschlands gestärkt. Die Rückkehr von „Radar“ wäre jedoch nicht möglich ohne Rückkehr zu den Wurzeln. Die Mitglieder des ersten Redaktionsausschusses des Magazins sind wieder mit dabei. Mehr noch: Sie schmieden gemeinsam Pläne für weitere Ausgaben.
Der kreative Antrieb von RADAR eine Beziehung auf mehreren Ebenen ist, die von der zwischenmenschlichen über die interlinguale bis hin zur internationalen und schließlich zur interkulturellen Ebene reicht. Es sind diese Beziehungen, die Autor*nnen und Übersetzer*innen zusammenbringen und den gemeinsamen Raum schaffen, durch den die Zeitschrift existiert.
Veranstalter: Polnisches Institut Berlin – Filiale Leipzig in Kooperation mit der Villa Decius (Kraków) und der Sächsischen Akademie der Künste
Info: e-radar.online
Orte: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig /
Messegelände, Café Europa, Messe-Allee 1, 04356 Leipzig
Veranstalter des Programms „Leipzig liest polnische Literatur“: Polnisches Institut Berlin – Filiale Leipzig in Kooperation mit dem Polnischen Buchinstitut und weiteren Partnern, unterstützt vom Ministerium für Kultur und Nationales Erbe der Republik Polen sowie dem Adam-Mickiewicz-Institut
Info: www.leipziger-buchmesse.de, www.leipziger-buchmesse.de/de/leipzig-liest