Górecki zum 80. Jahrestag des Kriegsendes 🗺
Programm:
Edvard Grieg
Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16
Henryk Górecki
Sinfonie Nr. 3 „Sinfonie der Klagelieder“
Zeitgenössische Musik hat es oft schwer. Auch die Dritte Sinfonie des Polen Górecki fiel zunächst bei der Kritik durch – bis Ausschnitte aus ihr in den USA zu Pophits wurden und in den Charts landeten. Dabei ist ihr Thema durchaus ernst: Górecki schrieb die Musik und die Gesangstexte darin in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg und besonders auf das Leid in den Konzentrationslagern.
Eine ganz gegenteilige Stimmung verströmt das Klavierkonzert, das dem Dänen Edvard Grieg zum internationalen Durchbruch verhalf. Darin hatte der junge Komponist die Farben seines Heimatlandes gefunden. Schon im ersten Satz hört man förmlich die Frische und das besondere Licht des Nordens. Ein Paradestück für Boris Giltburg, der all diese Farben zum Leuchten bringen kann. [Text: Kulturpalast Dresden]
Mitwirkende:
Boris Giltburg (Klavier)
Michał Sławecki (Countertenor)
Edyta Krzemień (Sopran)
Mitglieder des Ensembles „Mazowsze“
Krzysztof Urbański (Dirigent)
Dresdner Philharmonie
Das Konzert findet im Rahmen der Erinnerung an den 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs statt und wird auch in Wrocław gespielt. Es setzt die Kooperation der Dresdner Philharmonie mit dem Nationalen Musikforum Wrocław (NFM) fort.
Info: kulturpalast-dresden.de/de/veranstaltungen/kalender/grieg-klavierkonzert
Eintritt: 20–59 EUR (Tickets)
Ort: Kulturpalast, Schloßstr. 2, 01067 Dresden