NS-Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg in Leipzig 🗺
Zwischen 1939 und 1945 verschleppten die Nationalsozialist(inn)en mindestens 60.000 Frauen, Männer und Kinder aus allen Teilen Europas zur Zwangsarbeit nach Leipzig. Die ZwangsarbeiterInnen wurden in allen Wirtschaftszweigen eingesetzt: In der Industrie, im Baugewerbe, in städtischen Einrichtungen, in Handwerksbetrieben, auf Bauernhöfen sowie in Privathaushalten.
Der Vortrag beleuchtet die Geschichte und die Hintergründe der NS-Zwangsarbeit und gibt einen Einblick in die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Zwangsarbeiter/innen mit Fokus auf Leipzig. Daran anschließend werden ausgewählte Beispiele für ehemalige Einsatz- und Lagerstandorte von Zwangsarbeiter/innen im Waldstraßenviertel vorgestellt und anhand dieser Orte und ihrer Geschichte der Umgang mit diesem NS-Verbrechen nach 1945 und in der Gegenwart thematisiert.
Ort: Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstraße 14, 04105 Leipzig
Info: ariowitschhaus.de/event/ns-zwangsarbeit-im-zweiten-weltkrieg-in-leipzig
Empfehlungen des Polnischen Instituts:
Von Wanderlust und Reisefrust
Der bestimmende Blick
Christian Giger & Dasol Kim spielen Weinberg
Das Grieg Quartett Leipzig spielt Mieczysław Weinberg
Quatuor Diotima spielt Karol Szymanowski
Das Gewandhausorchester spielt Grażyna Bacewicz
Fête de la musique: Ensemble echo_von_nichts –
Fête de la musique: The New Solarism
