Besetzung:
Karolina Piątkowska-Nowicka (Violine I)
Paweł Kapica (Violine II)
Michał Markiewicz (Viola)
Krzysztof Pawłowski (Violoncello)

Das NeoQuartet spezialisiert sich seit 2006 auf die Aufführung zeitgenössischer klassischer Musik. Sein Spiel ist gekennzeichnet von Energie, Unvoreingenommenheit, stetigem Wandel und der beständigen Suche nach neuen Ausdrucksformen. Dabei legt es Wert auf Kreativität, stellt Dogmen infrage und schaut musikalisch über den Tellerrand. Inspirationen schöpft es auch aus der Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen und dem engen Kontakt zum Publikum.

Seit 2017 erweitert das NeoQuartet sein instrumentales Spektrum um elektrische MIDI-Streichinstrumente sowie Synthesizer und Looper. Nachhören kann man das auf bisher zwölf Alben, die bei polnischen, deutschen, griechischen und US-amerikanischen Labels erschienen. 2022 veröffentlichte das Ensemble mit „String Theory“ die erste CD ausschließlich mit Eigenkompositionen.

Das NeoQuartet gab bislang über 500 Konzerte in 21 Ländern, darunter in renommierten Konzertsälen wie der Carnegie Hall in New York und der Forbidden City Concert Hall in Peking. Darüber hinaus organisiert das Ensemble seit 2012 jährlich im Herbst in Gdańsk das „NeoArte Synthesizer of Arts Festival“ für zeitgenössische Musik und Kunst.

Programm:

Peter Helmut Lang (*1974)
Graffito für Streichquartett, 2018

Aleksandra Gryka (*1977)
Q for string quartet, 2025
[Deutsche Erstaufführung]

Knut Müller (*1963)
Urizen für Streichquartett, 2017

Joanna Woźny (*1973)
Echi dell’Informe for string quartet, 2025
[Deutsche Erstaufführung]

Ludger Kisters (*1975)
Streichquartett Nr. 3, 2023

Aleksander Kościów (*1974)
String Quartet no. 10, 2012

Veranstalter: Atelier für Kultur und Zukunft und Polnisches Institut Berlin – Filiale Leipzig, unterstützt von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, dem Freistaat Thüringen und der Stadt Jena

Veranstaltung auf Facebook
Info: https://neoquartet.pl
Einritt: frei
Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig

Fotos © Malgorzata Popinigis

Programm des Polnischen Instituts: